Montag, 29. April 2013

Dies & Das


Am Donnerstag erhielt ich liebe Post von Astrid http://creativlive.blogspot.de/ – ich hatte bei ihrer Verlosung dieses tolle selbstgemachte Schild gewonnen und es bekam natürlich gleich am Wochenend seine eigene Fotosession. Ja, mein Mann ist derzeit geschäftlich in Australien und da bin ich ein wenig unkonzentriert bei der Hausarbeit ;-)
 
Lieben Dank Astrid für dieses tolle Schild, was natürlich einen
Ehrenplatz im Haus bekommt!!!

Hatte ich eigentlich schon erwähnt, dass ich dieses alte Niederrhein-Haus unter anderem wegen des alten Schuppens haben wollte ;-) Es erinnert mich an Frankreich, an Urlaub etc.
Diese herrliche verwitterte Holztür hat soooo viel Patina. Ihr wollt nicht wirklich wissen, was sich dahinter verbirgt – echt zum Gruseln, aber von außen sieht man es ihm echt nicht an. Irgendwann werde ich mich auch ihm widmen, aber derzeit fehlt einfach die Zeit dafür. Außerdem herrscht dort Spinnenalarm von der ganz großen Sorte!!
 
Ja, rückblickend ist es wirklich kurios, welche kleinen Details bei mir den Ausschlag zum Kauf dieses Hauses gaben.
Ein weiteres dieser Details ist die schöne alte Giebelwand mit den eisernen Stallfenstern, die wir auf jeden Fall erhalten wollen.
Vor kurzem habe ich ein altes Kinderwagengestell vom 1900 ergattern können. Ich weiß allerdings nicht, ob ich besser die Zinkwanne oder einen alten Weidenkorb darauf bepflanzen soll. Mangels eines Weidenkorbs kommt nun aber erst einmal die Version mit der Zinkwanne zum Einsatz.
 






















Im Haus selbst herrscht noch immer eine geordnete Unordnung. Bis auf das Schlafzimmer ist noch kein Zimmer wirklich eingerichtet und so stehen wirr die Sachen rum und hin und wieder muss ich sie umräumen und abstauben, und umräumen und abstauben... dabei würde ich zum wiederholten Male sooo gerne dem Haus den letzten Schliff verpassen, aber es ist dafür einfach noch zu früh.

Also herrscht weiterhin Chaos, soweit das Auge reicht:

Auf dem rechten Bild steht ein neuer Heizkörper zwischen einem alten Betthaupt (aus diesem Bett soll noch eine Küchenbank entstehen) und einem Punkspiegel...



Der restaurierte Einbauschrank (hab früher schon mal darüber berichtet) fürs Wohnzimmer "parkt" noch auf dem Esstisch.
Die alte Industrielampe muss noch neu verkabelt werden und ist für die Küche gedacht, ebenfalls eines der halbrunden Holzfenster links im Bild...

So weit, so gut. In den nächsten Wochen wird es noch mal richtig aufregend und dann werde ich über hoffentlich nur positive Entwicklungen berichten können.

Donnerstag, 25. April 2013

Viel Neues....

in meinem kleinen dawanda-Shop:

 
 


 
Ölgemälde und Spiegelrahmen, Zinkkannen, Suppenterrinen, Saucieren,
 
 
 
 
  Fensterfries und altes Schaukelpferd ... und vieles mehr!
 

 Reinschauen lohnt sich ;-)
 

Donnerstag, 18. April 2013

And the winner is.....

Hallo Ihr Lieben!
 
Mein Mann hat sich als Glückbote betätigt und die Gewinnerinnen
meiner Verlosung gezogen. Also im Zweifelsfall

könnt ihr euch bei ihm beschweren bedanken ;-)

Und hier nun die Preisträgerinnen: 
 
Platz 3 – Keramikdose:                             
Nicole von niwibo 
 
 
 
 
 
 
 
 
Platz 2 – silbernes Sahnekännchen:           
Silke von shabby-home-schmid
 
 
Platz 1 – Alter Stich im Rahmen:              
Ute von atelier wiba
 
 


HERZLICHEN GLÜCKWÜNSCH und ein Tusch, bitte.



An die Gewinnerinnen: Teilt mir bitte per Mail (steht im rechten Frame) eure Anschrift mit, damit ich euch in Kürze euren Gewinn zusenden kann.

Ich fand die Verlosung echt toll und ich denke, das wird sicher nicht meine letzte
gewesen sein ;-) Wer also dieses Mal kein Glück hatte, es gibt noch mehr Chancen!
Ich wünsche euch ein entspanntes und schönes Wochenende!
Liebe Grüße,
Heike

Dienstag, 16. April 2013

April: Fundstück des Monats - Antike Pferde aus Pappmaché

Meine Fundstücke für den Monat April 2013 sind zwei alte
 im 19. Jahrhundert in Frankreich entstandene Spielzeugpferde
aus Pappmaché














Die liebe Kim + Nicole hatten sie bereits auf den Flohmarktbildern im Burgund erspäht. Ich sah sie und musste sie einfach haben, auch wenn sie bereits die ein oder andere Blessure davongetragen haben.






P.S. Mein Mann meint zwar, dass besonders das eine nur entfernt mit einem Pferd Ähnlichkeit hat, aber ich finde ihn einfach schön in seiner Unvollkommenheit und muss jedes Mal schmunzeln, wenn ich mir diesen herrlichen fleckigen Gaul anschaue ;-)

Mittwoch, 10. April 2013

Zwischenstopp im Burgund

... mit Happy End

2.  Teil

Auf dem Rückweg mit Zwischenstopp im schönen Burgund hatte ich dann endlich meine zweite Chance:  Nach rund 560 km Richtung Heimat hatten wir im Burgund eine Zwischenübernachtung. Für meinen Mann zwecks Einkaufs einiger Flaschen Cremant in der Cave de Bailly und ich hatte mir ein paar Brocantemärkte für Ostersonntag im schönen Burgund rausgesucht.
Nur für den Fall… Wir einigten uns auf zwei, weil wir noch weitere rund 700 km Autofahrt vor uns hatten.

14 Grad kälter und natürlich im Regen erreichten wir am späten Ostersamstag die alte Mühle in Avallon.






















Für den nächsten Tag hatten sie zwar besseres Wetter angesagt, aber ich war gewarnt. Okay, Ostersonntag war es trocken, und für die Franzosen ist dies auch kein hochheiliger Feiertag, aber es war sch….kalt.
Drei Grad zeigte das Thermometer am Morgen und ich hab nicht wirklich geglaubt, dass sich da freiwillig Franzosen an die Straße stellen, um ihre Waren anzubieten... Doch wir wurden zum Glück eines Besseren belehrt.
Es war herrlich! So viele Stände mit alten und antiken Dingen und leider bloß noch so wenig Platz in unserem doch arg gebeutelten Gefährt. Also kaufte ich, was noch irgendwie in den Wagen passte und nach diesem wirklich schönen Brocante-Markt schenkten wir uns sogar den zweiten, denn der konnte gar nicht so gut sein, außerdem war Platz Mangelware und es war bereits wieder nach Mittag.


 





Nicht ein Fitzelchen Platz hatten wir noch im Kofferraum, nachdem die Sektkartons und die Fundstücke vom Brocante auch noch untergebracht waren.
Ich hab bloß gebetet, dass alles heil daheim ankommt bzw. wir unterwegs keine Vollbremsung hinlegen müssen ;-)

Über das französische Eisenbettchen habe ich mich besonders gefreut. Wenn ich damit fertig bin, wird es uns hoffentlich als Sitzmöglichkeit mit dicken Kissen dienen.

Dienstag, 9. April 2013

Frankreich ist immer eine Reise wert!

1. Teil
Nach unzähligen Stunden im Auto und rund 1.000 km Fahrtstrecke kamen wir Samstag endlich in unserer Ferienunterkunft, einem alten Bauernhof, welcher auch Gästezimmer vermietet, in der Provence an. Wir wurden mit Regen und von einem ziemlich stattlichen, aber wie sich herausstellte auch ziemlich ängstlichen (Wach-)Hund begrüßt.

 
 
 
 
 

















Für Sonntag hatte ich daheim bereits alle umliegenden Flohmärkte recherchiert und eine Route von meiner besseren Hälfte erarbeiten lassen, aber als wir am Sonntag aufwachten, regnete es immer noch. Mir schwante Böses, trotzdem machten wir uns auf dem Weg, schließlich habe ich mich für meine Verhältnisse zur nachtschlafenen Zeit aus dem Bett gequält und das muss sich doch auch lohnen.
Wir fuhren also zum ersten Brocante und blickten auf einen Stand – in Worten: EINEN! Also, auf zum Nächsten. Da waren bloß Obst- und Gemüsestände. Der nächste bot das gleiche Bild. Welch Jammer…. Der übernächste glänzte komplett mit Abwesenheit.
Der bereits im letzten Jahr besuchte und für gut befundene Markt in Carpentras hatte zumindest noch rund zehn Stände mit Händlerm, die geduldig im Regen ausharrten, aber die dort angebotenen antiken Schätze hatten ziemlich hohe Preise. Beim letzten (die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt) waren es dann genau fünf übriggebliebene Stände (wir hatten auch bereits nach 14 Uhr), das Kinderkarussell war verweist und auch dort konnte ich leider nicht Begehrliches finden.
Der absolute Supergau war eingetreten:
200 km am Tag verfahren, wieder Stunden im Auto verbracht und rein gar nichts gekauft! Nichts, nada, niente …. das ist auch schon einen Beitrag wert ;-) Fotos habe ich natürlich nicht gemacht – wovon auch ;-) - ich war enttäuscht, war es doch meine einzige Chance auf Flohmärkte in der Provence….  
Egal, next time. 
 
An den folgenden Tagen lachte die Sonne bei herrlichen 18 Grad, die ersten Obstbäume blühen dort bereits und der Frühling hat die Provence erreicht.
Einige schöne Ausflüge in die Umgebung nach Aix en Provence, Salon de Provence etc. standen nun für uns auf dem Programm.
























 
 
Viel zu schnell kam der Tag der Heimreise.
Zum Glück konnte ich in dem ein oder anderen Brocante-Laden am Wegesrand meine Kauflust nach alten französischen Gegenständen stillen, so dass der Wagen dann doch ziemlich gut gefüllt war. Und Dank mein Mannes, seines Zeichens Packweltmeister, war das Auto nach rund einer Stunde und einigem Fluchen über meine Sammelleidenschaft unter den wachen Augen des ziemlich wuscheligen Hundes endlich beladen.
Am nächsten Morgen ging es mal wieder viel zu früh los und wir kamen auch genau DREI Kilometer weit, bis der rechte Vorderreifen seinen Dienst versagte. Na, herzlichen Glückwunsch!!  
Ich muss nicht wirklich viel dazu sagen, außer, dass wir alle Sachen aus dem Kofferraum noch zwei Mal ein- und ausladen konnten zwecks Entnahme des Notrades (ich kam mir vor wie ein Altwarenhänder und fand es ziemlich peinlich in der Werkstatt den ganzen gehorteten Kram vor allen Anwesenden auszuladen :-). 
Aber rund drei Stunden später, mit zwei neuen Sommerrädern und einen alten Winterrad noch zusätzlich im Kofferraum konnten wir endlich wieder „on tour“ gehen.
Braucht kein Mensch, macht keinen Spaß, aber wir haben es irgendwie erledigt und wir waren froh, dass es da nicht geregnet hat ;-)
 
P.S. Diese zwar sehr schönen Spiegel (der eine misst 1,30 m) waren bei der ganzen Ein- und Auspackerei besonders hinderlich und ich hatte Bedenken, dass sie bloß noch in handlichen Stücken daheim ankommen werden.
 
 
 

Mittwoch, 3. April 2013

Danke schön!!

 
Ihr Lieben,
wohlbehalten melde ich mich aus Frankreich zurück und möchte euch
nicht länger warten lassen und direkt die bereits angekündigte Verlosung starten!
Nicht nur mich wollte ich im Urlaub beschenken, sondern auch euch, Ihr Lieben.
 
„Danke sagen“ für euren Beistand bei unserem Mega-Hausrenovierungsprojekt und für die schönen Wohninspirationen, die ihr mir auf euren Blogs schenkt.
 
Zu gewinnen gibt es:
Einen herrlichen alten Stich im Goldrahmen,
ein zauberhaftes silbernes Sahnekännchen mit Holzgriff und
 
einen schönern alten Senf-/ bzw. Vorratstopf aus Keramik.

 
Ich hoffe natürlich, ich habe euren Geschmack getroffen und das ein oder andere begehrte Stück ist darunter.
Mitmachen bei der Verlosung kann übrigens jeder mit oder ohne Blog.
Einfach einen Kommentar mit Namen bis spätestens 17. April 2013
auf diesem Post hinterlassen und wer mag, kann gerne das obige Give away Bild
kopieren und auf euren Blog verlinken. Wäre schön!
Ich freu' mich über viele Zuschriften!
Liebe Grüße,
Heike
 
P.S. Ein kleiner Bericht über unseren Ausflug nach Frongreisch folgt dann in Kürze.